Das erste Rennen in Portugal auf dem Algarve International Circuit ist am 07.10.20117 erfolgreich vonstattengegangen. Bevor überhaupt das Qualifying begann, spielten die Emotionen schon verrückt. Durch das Fahrerbriefing, welches doppelt so lang dauerte als geplant, zeigte sich wer starke Nerven hat und wer nicht. Das AlphaTiere Team war zwar nicht erfreut darüber, aber beide Fahrer (Alexander Paulick und Tobias Fuhrmann) haben das Warten gut überstanden. Im Qualifying zeigte sich wer mit dem schweren Auto am schnellsten eine Runde fahren kann. Alexander fuhr das Qualifying für das AlphaTiere GT3 Team. Im GT3 Feld konnte Alex den Audi auf Platz 7 stellen. Ganz zufrieden war er nicht.[[File:20171007223023_1.jpg|right|400px|225]] Am Start stellte sich heraus dass es ziemlich schlecht war, in der Mitte des Gesamten Feldes zu starten. Der fliegende Start scheint auf den ersten Blick eine entschärfende Situation zu sein, doch das täuscht. Durch die zwei langsamen Einführungsrunden hatten alle sehr kalte Reifen, dadurch dass die erste Kurve eine lange und schnelle rechts Kurve ist, fehlte es bei allen an Grip. Das bekam Alex deutlich zu spüren. Durch mehrere Berührungen und Unfälle, wurde er an das ende des Feldes gespült. Nach einigen unschönen Funksprüchen ging es voll konzentriert auf die Aufholjagd. Als die LMPs anfingen zu überrunden, fing das Nerven flattern an. Der Unterschied zwischen den beiden Klassen ist enorm, manchmal schaut man in den Rückspiegel und sieht nichts, nicht mal eine Sekunde später düst schon ein LMP1 vorbei. Alex konnte sich weit nach vorne Kämpfen als der das Cockpit an Tobias übergab. Das Tobias deutlich langsamer war als Alex, war klar, aber durch das Safety Car, dass kurz danach raus kam, verlor das AlphaTiere GT3 Team nicht all zuviel Zeit. Dadurch dass einige beim Restart zurück gefallen sind, konnte Tobias den AlphaTiere Audi gut durch bringen, sodass er 3 Plätze gewonnen hat. Als Alex aus seiner kurzen Pause wieder zurück kam, fragte er höfflichst nach, ob nicht er wieder fahren soll. Alleine von der Performance Sicht war das logisch. Die beiden Fahrer zögerten nicht lange und Tobias kam an die Box und übergab das Cockpit an Alex. Dann begann die großartige Fahrt! Alex konnte gut durch das GT3 Feld pflügen und man könnte meinen, dass die anderen stehen geblieben sind. Als Alex auf Platz 4 der GT3 Klasse war, traute keiner seinen Augen mehr. Der 3te Platz, das Pflatz Racing Team, teilte schon im Livestream mit, dass sie etwas besorgt sind über Alex' Speed. Das wurde selbstverständlich sofort an ihn weiter geleitet. In der letzten Runde passierte das, was niemand mehr gedacht hätte. Dem Pflatz Racing Team ging der Sprit aus und Alex holte sich den letzten Stockerlplatz, in der letzten Runde. "Gut dass mir Tobias gesagt hat, dass es noch eine Runde geht" berichtete der erfreute AlphaTiere Pilot. Mit einer Runde Rückstand auf Platz 3 zeigt die sehr gute Leistung der beiden "Assetto Corsa Racing - Teams" die das Rennen mit zwei Teams angeführt haben. Wir danken den beiden Fahrern für das gute Rennen und freuen uns umso mehr auf Silverstone am 11.11.2017!
Das vierte Rennen auf der Nordschleife ist vorüber und es gibt nichts Gutes zu berichten. Niclas Helbig hat sich erneut nicht abgemeldet und ist wieder nicht erschienen. Tobias Fuhrmann ging es gesundheitlich nicht sehr gut, sodass er sich erst kurz vorm Rennen entschieden hat mitzufahren.[[File:20170924204950_1.jpg|right|400px|225px]] Das Qualifying verlief besser als noch bei dem ersten Rennen auf der 24h Variante. Mit Platz 7 und 8 Sekunden Rückstand auf die Pole war Tobias zufrieden. Beim Start war der AlphaTiere Pilot wieder eine Klasse für sich. Keiner konnte so gut starten. Doch das stellte sich als Nachteil heraus, wenn man den Aussagen des Florian Rauh glaubt. Laut Florian hat Tobias ihn so erschrocken, dass er den Bremspunkt der ersten Kurve verpasst hat und so eine Kettenreaktion auslöste. Er schob den erst Platzierten raus, der dadurch quer auf der Straße Stand. Alle nachkommenden Fahrzeuge mussten ausweichen. Kurz konnte sich Tobias auf Platz 1 schieben, doch dann kam die Folge des Verbremsers. Dadurch dass die meisten auswichen, war einfach kein Platz mehr für alle Autos, sodass es sehr eng wurde. Deswegen wurde Tobias raus geschoben und als er wieder auf der Strecke war, kam der nächste Schlag der ihn in die Wiese beförderte. Riskant aber gekonnt kam Tobias zurück auf die Strecke. Durch diese Vorfälle kam Tobias an das hintere Ende des GT3 Felds (die rausgedrehten GT3 Fahrzeuge sind noch weiter hinten). Das bedeutete eine Aufholjagdt von hinten steht bevor. In der ersten Runde verlor der AlphaTiere Pilot viel Zeit hinter einem Gaststarter weil er nicht vorbei kam. Als Tobias dann vorbei war, sah er, dass die Lücke zum vorderen Feld groß geworden ist. Durch einen Abflug in Runde 2 musste der Boxenstopp deutlich früher als geplant stattfinden und das heißt, dass es nun zwei Boxenstopp geben wird. „Die Mediums waren Eiskalt und hatten keinen Grip. Ich hatte zwar keine Longrun Erfahrungen mit den Softs, aber ich hatte ja nichts zu verlieren“, kommentierte der AlphaTiere Pilot. Das Rennen von Tobias ging dann nur noch als Fernduell weiter. Nach dem zweiten Boxenstopp war Tobias schon auf Platz 9 und Platz 7 & 8 waren nur 30 Sekunden entfernt. Dadurch dass Tobias ca. 10 Sekunden pro Runde schneller war, hätte es am Ende sehr spannend werden können. Doch dann, erneut ein Abflug. „Ich war nicht konzentriert genug“ schildert der enttäuschte Pilot und fügt hinzu „Ich habe dann das Auto abgestellt. Mein Kopf hat zu sehr gebrummt und konzentrieren konnte ich mich dann auch nicht mehr.“ Die Nordschleife im 24h Layout scheint dem AlphaTiere GT3 Team wohl ein Dorn im Auge zu sein.
Am Mittwoch den 20. September 2017 erreichte uns die schock Meldung.
Tobias Fuhrmann tritt von der GT Series 2017 S2 zurück. "Da mir die Rennleitung schon zum zweiten Mal ungerecht Strafen gibt, lasse ich es gleich sein", kommentierte der enttäuschte Pilot. Doch dabei blieb es nicht. Tobias legte noch mit folgenden Worten nach "diese Rennleitung ist undurchsichtig, lächerlich und unfair".
Der AlphaTiere Pilot betonte dass sein Start bei der Nordschleifen GT Challenge dadurch nicht beeinträchtigt ist.
Das Qualifying verlief ernüchternd, durch die 40 Kilo Strafgewicht wurde der Audi noch langsamer. Tobias gab alles um jedes Zehntel zu gewinnen, doch leider gelang es ihm nicht weiter vor zu kommen. Mit Platz 16 das Qualifying abzuschließen ist nicht gut.[[File:20170918084239_1.jpg|right|400px|225px]] Der Start verlief erneut recht ruhig. Zu ruhig. Der Nissan vor Tobias verschlief den Start sodass er gleich ausweichen musste. In der ersten Kurve blieb erstmal der erwartete Massen-Crash aus. Es gab kleine Berührungen. In der zweiten Runde dann der erwartete Crash. In Kurve 1 hat Robin Vandre viel zu spät gebremst und so einige Fahrer abgeschossen. Der AlphaTiere Fahrer konnte dies Nase des Auto noch rechtzeitig weg ziehen, sodass nichts passierte. Am Ende der Runde befand sich Tobias auf Platz 8 wieder. Doch jetzt begann der Super-GAU. Die Kilos, das schlechte Setup und ein kämpferischer AlphaTiere Pilot sorgten für viele Zweikämpfe, aber nie hat Tobias einen Zweikampf gewonnen. "Durch die unfairen 40 Kilo extra viel es mir noch schwerer das Auto zu fahren", kommentierte Tobias nach dem Rennen. Es bescherte den Zuschauern viel Spaß wie die Autos sich neben den Leitplanken und Betonmauern duellieren. Bis zum Boxenstopp viel Tobias auf Platz 14 zurück. In Runde 34 stand der einzige Boxenstopp an. Verlief tadellos. Erneut zeigte sich die AlphaTiere-Boxencrew zufrieden, da sie wieder das Auto am schnellsten abgewickelt haben. Doch schon nach dem Boxenstopp stellte sich heraus dass einige schon unkonzentriert waren. Thomas Schacht, ein Mercedes Pilot vom GTR4u Werksteam, setzte zum Überrunden an und lenkte neben Tobias einfach in den AlphaTiere Audi. Dadurch schoss er Marcel Lau, der ebenfalls zum Überrunden ansetzte, ab. "Das war genau das selbe wie in Phillip Island. Einfach in mich rüber gezogen", kommentierte der sichtlich erboste AlphaTiere Fahrer. Tobais drohte auch mit dem Rückzug aus der Serie, wenn er erneut eine ungerechte Strafe bekommt. Wir hoffen dass es dazu nicht kommt und freuen uns auf weitere spannende Rennen. Nach diesem Vorfall geschah nichts mehr. Robin Vandre war überrundet und Tobias hat ihn vorbei gelassen, weil dieser einen Ticken schneller war. Am Ende wurde es Platz 14. Tobias Fuhrmann schrieb auf Instagram gleich nach dem Rennen "Disappointing race."
[[File:6a1a20.jpg|left|400px|225px]]Das zweite Rennen ist am 10.09. in Phillips Island vorübergegangen. Im Qualifying war es recht knapp. Tobias konnte sich auf Platz 14 qualifizieren. Mit einer persönlichen Bestzeit, aber keinem gutem Gefühl, wie er nach dem Rennen berichtete. Der Start verlief erstmal erstaunlich gut, es gab kaum kontakte. Doch die erste Kurve lies nicht lang auf sich warten und schon sah man die ersten Teile und Staubwolken. Der AlphaTiere Fahrer konnte sich gut vorbei quetschen und konnte einige Plätze gewinnen. Leider übersah Steffen Luther den AlphaTiere Audi im Rückspiegel, sodass es zu einer Berührung kam die Steffen in die Leitplanke schoss. Tobias kassierte dafür eine Strafe mit 40 Kilo im nächsten Rennen. "Unverständlich und unfair", kommentierte der sichtlich angesäuerte Pilot. Im letzten Sektor quetschte sich ein alter Bekannter, Robin Vandre, an Tobias vorbei der sich dann aber in der letzten Kurve drehte. In den nächsten Runden gab es dann noch einige die sich wegdrehten und bereits die ersten Überrundungen. Enrico Küstner war durch den Start Tumult hinter den AlphaTiere Fahrer gelangt und wollte so schnell wie möglich an Tobias vorbei. "Ich wollte mich erst verteidigen, merkte aber schnell dass ich den Kerl nicht zurück halten kann", kommentierte er die Szene. Kurz vor dem ersten und letzten Boxenstopp gab es eine Schrecksekunde. Im Audi funktionierte plötzlich die rechte Wippe nicht mehr. Auf der langen Geraden konzentrierte sich Tobias so sehr auf die Schaltwippe dass er nicht sah dass jemand aus der Box kommt. Im letzten Moment zog Tobias noch auf die Seite so dass nichts passiert ist. Nach dem erfolgreich absolvierten Stopp geschah nichts mehr aufregendes. In den letzten 15 Runden sah man wie sich der Abstand zum Vordermann laufend verkleinert. Der AlphaTiere Audi lief auf Höchstleistung um so bald wie möglich an Philipp Priessner ran zu kommen. "Für die letzten Runden habe ich mich mental für einen harten Kampf vorbereitet, aber leider hatte Philipp einen Ausrutscher so dass ich einfach vorbei fuhr.", berichtete der kämpferische AlphaTiere Pilot nach dem Rennen. Platz 7 war das Maximum und bringt viele gute Punkte. Die ungerechte Strafe liegt dem AlphaTiere Pilot sehr stark im Magen - da das nächste Rennen am Norisring stattfindet schaden die 40 Kilo Strafgewicht enorm.
Das war das erste Rennen der GT Series 2017 S2 in Fuji. Das Qualifying lief weniger gut, da die App „pTracker“ nicht richtig funktionierte. Da diese aber eine Pflicht-App ist, musste Tobias den Server verlassen und neu starten. Das Reglement verbietet es nach dem Server verlassen wieder auf die Strecke zu fahren, somit musste Tobias den Rest des Qualifyings in der Box warten. Doch Tobias nahm es gelassen, „mit den Softs wäre ich nicht mehr schneller gewesen“. Mit Platz 16 war das Ergebnis im Qualifying nicht optimal. [[File:20170828170551_1.jpg|right|400px|225px]]Der Start verlief gut, allerdings war Tobias noch den Ferrari gewohnt, der eine deutlich stärkere Motorbremse als der Audi hat, somit tuschierte er leicht einen Audi vor sich – glücklicherweise passierte nichts schlimmes. Die erste Runde verlief actionreich. Autos drehten sich, Fahrer fluchten & Teile flogen durch die Gegend. „Wie aufgescheuchte Händl'n“, kommentierte der österreichische „AlphaTiere“-Fahrer. Auch der "AlphaTiere" Audi blieb nicht verschont. Ein Glickenhaus, mit Florian Rauh am Steuer, der anscheinend vergessen hat zu bremsen, donnerte in Marcel Lau's Audi, Tobias konnte sich noch gut durch quetschen - bekam aber dennoch kleine Schläge. Mit leicht beschädigter Front ging es weiter. Schon in Runde zwei kam der nächste Wahnsinnige in die Kurve gerast. Diesmal war es der Nissan Pilot Daniel Schuchmann. Dieser fuhr fast ungebremst Matthias Albrecht ins Heck. Dieser befand sich in diesem Moment neben Tobias. Ein Ausweichen war unvermeidlich. Langsam aber sicher konnte Tobias auf Robin Vandre aufschließen. Man merkte schnell, in Kurve 5 bzw. 6 hatten beide eine unterschiedliche Linienwahl. Später stellt sich das als Risiko heraus. Als Robin Vandre einen kleinen Fehler im letzten Sektor einbaute steckte Tobias seine Audi Nase hinein und lies ihn hinter sich. Doch auf der langen Start/Ziel Geraden merkt man sofort dass der "AlphaTiere" Audi total langsam war. „Mit dem Getriebe ging ich wohl in die falsche Richtung“, stellte Tobias nach dem Rennen fest. Doch den Konter von Robin konnte Tobias abwehren. In Kurve 6 wurde es sehr eng. Durch die verschiedene Linienwahl kam es fast zu einem Zusammenprall. In Kurve 10 kam es zum Crash. Robin Vandre bremste viel zu spät und zog einfach hinein. Dadurch mussten beide den Notausgang verwenden. Da Robin bei seinem Boxenstopp deutlich mehr Zeit als Tobias verlor, war nach dem ersten Stopp etwas Ruhe im Cockpit eingekehrt. Bis zum zweiten Stopp passierte nichts Erwähnenswertes. Doch 6 Runden vor Schluss war Tobias nur 2 Sekunden hinter Toni Blue. Letzterer verlor durch seine Zweikämpfe konstant Zeit auf Tobias. Dann geschah das unfassbare. Ein Glickenhaus blieb bei einem Curb hängen und Toni Blue, sowie Tobias fuhren aufeinander auf. Dahinter war schon der zweit Platzierte der nur Überrunden wollte. Toni scheint Tobias im Rückspiegel übersehen zu haben und lenkte in den "AlphaTiere" Audi. Die Flashlights begannen wie wild zu blinken & wütende Handbewegungen sah man im Cockpit. Das lenkte Toni anscheinend so sehr ab, dass er vergessen hat zu bremsen und somit lenkte der zweit Platzierte in Toni und beide drehten sich weg. Daraufhin konnte Tobias den 10 Platz einnehmen und das Rennen locker und ohne Probleme zu ende fahren.
„Platz 10 war das Maximum. Aber ich war viel zu langsam. Zwei mal überrundet ist ein ernüchterndes Ergebnis. Nächstes Rennen wird härter angegriffen“, gab sich Tobias nach dem Rennen kämpferisch.
In den nächsten Tagen wird das Rennanalysen-Video von Tobias kommentarlos hinzugefügt.
Heute startet um 18:00 Uhr das Training zur zweiten "GT Series 2017"-Saison! Das erste Rennen findet am Fuji International Speedway statt. Das AlphaTiere GT3 Team nimmt nur mit einem Audi R8 LMS 2016 teil. Tobias Fuhrmann darf den Audi für die Saison pilotieren.
Selbstverständlich wird es zu jedem Rennen einen Bericht geben. Diese folgen in diesem Thread. In diesem Sinne viel Spaß beim schauen und lesen.
Das dritte Rennen ist vorüber und man kann meinen dass es eine Wiederholung des ersten Rennens war. Im Qualfying konnte sich Tobias auf Platz 6 qualifizieren, mit einer soliden Rundenzeit von 08:05,xxx. Immer noch 10 Sekunden hinter dem Pole Setter, aber mit dem Platz war Tobias zufrieden. Niclas hat kurzfristig abgesagt und war dementsprechend nicht am Start.[[File:20170820213625_1.jpg|right|300px|169px]] Tobias erwischte, wie mittlerweile fast immer, einen guten Start und konnte zwei Plätze gewinnen. In den ersten Kurven am GP Kurs versuchte der "AlphaTiere"-Pilot noch an Heiko Scheuermann im Nissan vorbei zu kommen, doch dieser hatte mehr Grip und konnte davon ziehen. Die ersten zwei sind eine Klasse für sich. Mit Abstand folgt der dritt Platzierte und mit noch einem größeren Abstand folgte Tobias auf Platz 4 und das schon nach nicht mal einer Runde. Ende der zweiten Runde klebte der Audi Pilot immer noch im Heck von dem matt schwarzen Ferrari, musste dann aber seine Durchfahrtsstrafe absolvieren. Danach konnte Tobias den Vorsprung zum Hintermann in kleinen Schritten vergrößern und verlor gleichzeitig auf die Vordermänner. Beim Boxenstopp in Runde 6 klappte alles wie geplant. Nach dem Stopp wurde Tobias Fuhrmann langweilig, wie er berichtigte, sodass er einige kleine Fehler einbaute. In Runde 8 gab es den aufweckenden Schlag der Leitplanke. Durch einen Konzentrationsfehler knallte Tobias in die Leitplanke kurz vor Start/Ziel. Diese verkrümmte die Front und kostete Abtrieb. Durch den Vorsprung auf die Hintermänner war der vierte Platz nie in Gefahr. „Ich will mehr“, kommentiere Tobias nach dem Rennen – auch wenn man den vierten Platz als Erfolg sehen kann!
Wer die Rennanalyse von Tobias ansehen möchte, kann dies gleich hier machen:
Andre hat einen guten langen Stint hingelegt und hat an Tobias weiter gegeben. Dies hat ebenfalls einen langen Stint gefahren. Hoffentlich reicht das aus um einen Boxenstopp zu sparen und dadurch einen Vorteil gegen Ende des Rennens zu haben. Nun fährt Alex seinen Vorletzten Stint. Danach kommt Danny mit dem vorletzten und dann erneut Alex mit dem Letzten.
Nun heißt es nur noch Sprit sparen. Danny war trotz des massiven Sprit sparens bei ca. 04:01,xxx Zeiten. Danach übernahm wieder Tobias das Steuer. Am Anfang des Stints wurde enorm Sprit gespart. Am ende des Stints wurde das Auto unruhiger und es endete in der Leitplanke - davor waren es nur Dreher. Durch den Aufhängungsschaden übergab Tobias gleich Andre das Auto - leider eine Runde verloren. Nun geht es weiter mit dem massiven Sprit sparen.
Die Nacht ist vorüber. Andre und Alex haben das Auto gut durch die Nacht gebracht, TOP 5 in der GTE Klasse spricht dafür. Nun sitzt wieder Danny im Auto. Um einen Stopp zu sparen muss ab jetzt jeder eine Runde mehr als geplant fahren. Wir sind gespannt ob sich das ausgeht und ob die Rechnung richtig war.
Danny hatte einen einwandfreien Stint. Kaum störender Verkehr, kein Crash und kein Fehler haben dafür gesorgt dass das AlphaTiere GTE Team viel Zeit gewonnen hat. Danach übernahm wieder Tobias das Steuer. Auch Tobias hatte einen guten Stint, aber es gab doch zwei kleinere Fehler und ein gröberer. Der Abstand zum Rest des Feldes hat sich kaum verringert noch vergrößert. Danny übernahm danach seinen letzten Stint für diesen Tag. Die Nachtschicht übernehmen dann Alex und Andre!
Alex konnte dann noch los fahren und hat sein bestes gegeben. Durch ein paar LMP1 Fahrer hatte das Auto bis zum Boxenstopp einige Dellen. Nach dem Fahrerwechsel zwischen Alex und Tobias suchte Alex das Gespräch mit dem jeweiligen Fahrer. Währenddessen bekam Tobias mit dem Übeltäter aus Danny's Stint zu tun. Das Team laggte nach wie vor massiv. Dadurch wurde der Porsche schon nach 3 Runden ramponiert & hatte schon einen leichten Schaden an der Aufhängung. Nach mehreren Runden konnte Tobias wieder akzeptable Runden fahren und hat für das AlphaTiere GTE Team zwei GTE Kollegen überholen können. Nach 16 Runden war Schluss und der wahnsinnig schnelle Danny übernahm das Steuer. Dieser versucht den Rückstand wieder deutlich zu verkleinern, mit der Erfahrung aus dem ersten Stint sollte das kein Problem sein.
Dannys erster Stint war grandios! Eine menge Vorsprung zum zweit Platzierten. In der Runde zum Boxenstopp wurde Danny durch einen laggenden Kontrahenten abgeschossen - Aufhängungsschaden - zum Glück nur die halbe Runde mit Defekt gefahren. Als Alex los fahren wollte, hatte er ein disconnect. Danach kam er erst nach über 20 Minuten wieder auf den Server. Nun sind wir mit 4 Runden Rückstand auf den letzten Platz zurück gefallen. #KeepPushing
Nach dem Qualifying: Danny konnte sich die Pole dominant mit über 1,1 Sekunden Vorsprung geholt.
Start: Der Start verlief für das AlphaTiere GTE Team einwandfrei. Im Rückspiegel von Danny sah man die Massenkarambolage. Schon nach einer Runde hatte Danny über 3 Sekunden Vorsprung auf den zweit Platzierten. Nach vier Runden ist Danny Führender der GTE Klasse und 10. Platzierter Insgesamt.
Die NoS (Nordschleifen) GT Challenge hat am 25. Juni 2017 begonnen und läuft bis November 2017. Jedes Monat ein Nordschleifen Rennen. Es handelt sich um ein Multclass Event. Zugelassen sind alle Standard GT4 und GT3 Fahrzeuge.
Das AlphaTiere SimRacing Team startet im GT3 Feld. Mit dem Ferrari 488 GT3 und den Glickenhaus versucht das AlphaTiere GT3 Team die grüne Hölle zu besiegen. Niclas Helbig der sein Debüt Rennen auf der Nordschleife feierte tat sich, wie erwartet, schwer. Tobias Fuhrmann war bereits bei dem Porsche Cup von "crazyracer" bei einem Nordschleifen Rennen dabei. Im Qualfiyng konnten sich die AlphaTiere Fahrer auf Platz 7 & Platz 13 qualifizieren. Durch einen guten Start und einer aggressiven ersten Kurve konnte Tobias schon auf Platz 4 vorfahren. Niclas hatte einen Frühstart und bekam eine Durchfahrtsstrafe. Eine unvermeidbare Berührung in der ersten Kurve machte das nicht besser. Während die ersten 3 weg düsten kämpfe Tobias mit einem ungeduldigen Thomas Ott im Heck. Als Niclas an die Box kam, musste er sich an einigen GT4 Fahrzeugen vorbei quetschen. Thomas Ott, der hinter Tobias fuhr, überholte und fuhr danach an die Wand. Niemand weiß warum, eine offizielle Meldung von Audi kam bisher nicht. Bei Niclas lief es weiter nicht gut. Durch Fahrfehler musste er im laufe des Rennens noch zwei weitere ungeplante Boxenstopps einlegen. Bei Tobias passierte nichts erwähnenswertes mehr, da er gut zurecht kam und mit Platz 4 konnte er beim ersten Rennen mehr als Zufrieden sein. Bei Niclas sieht es etwas anders aus. Der junge Mann der in der Nähe vom Sachsenring wohnt konnte viel Erfahrung sammeln und hoffentlich kann er dies schon im nächsten Rennen umsetzten. Am Ende des ersten Rennens wurden es Platz 4 & Platz 12.
Leider mit etwas Verspätung kommt unser Bericht über das Saison Finale in Hockenheim!
Niclas war bereits am Strand um zu relaxen während Tobias noch um eine Meisterschaftsposition kämpfte. Im Qualifying die absolute Überraschung. Der AlphaTiere Fahrer mit der Nummer 7 am Fahrzeug fuhr über eine Sekunde schneller als die ganzen Trainings Einheiten zuvor. Dies brachte ihn zwar nur Platz 11, ist aber eine akzeptable Ausgangsposition.[[File:20170702130944_1.jpg|right|300px|169px]] Der Start verlief erneut Traumhaft. Eine gute Reaktionszeit und guter Grip sorgten dafür dass sich Tobias an mehreren Kontrahenten vorbei quetschen kann. Durch eine Massenkarambolage eröffnete sich bereits nach der ersten Kurve zwei große Gruppen fürs Rennen. Durch ein Manöver konnte Tobias bereits in der ersten Runden an seinem Hauptkontrahenten, Andre Wolf, vorbei. Durch einen Dreher eines McLaren Fahrers bekam der AlphaTiere Fahrer den 4ten Platz geschenkt. Nach einigen Runden verteidigen gegen Andre Wolf und Steffen Luther ging es an die Box. Weil Tobias weniger Zeit als Andre an der Box verlor, öffnete sich die Lücke zwischen den beiden ein wenig. Doch schon nach nicht mal 3 Runden waren sie wieder beisamen. Dann ging das Spiel von vorne los. Tobias verteidigte sich nach wie vor gegen Andre Wolf im Porsche. In Runde 39 geschah das, was viele Erwartet haben. Andre Wolf verlor die Geduld und schob Tobias einfach auf die Seite und fuhr mit Steffen Luther vorbei. Man konnte von weitem schon erkennen dass Tobias vor Wut kochte. Das i-Pünktchen kam 2 Runden später. Der Teamkollege von Andre wollte auch an Tobias vorbei und drehte beim Beschleunigen den AlphaTiere Fahrer in die Bande. Es kamen nur noch verpiepte Funksprüche bei den Zusehern an. Am Ende des Rennens konnte Tobias das Rennen auf Platz 8, statt auf Platz 4, beenden. Die Enttäuschung und die Wut konnte man gut von seinem Gesicht ablesen. Es gab dann einige Gespräche zwischen Andre Wolf und Tobias Fuhrmann - wie genau die beiden das nun geklärt haben blieb der Öffentlichkeit leider verschwiegen. Wir hoffen aber dass es bei fairen & harten racing bleibt.
Im Endklassement der Meisterschaft sieht es wie folgt aus (18 Teams, 30 Fahrer): Platz 7: Tobias Fuhrmann Platz 16: Niclas Helbig
Platz 6: AlphaTiere GT3 Team
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Leserinnen & Leser unseres Newsticker zu der RSRC GT Masters Meisterschaft. Wir möchten auf unseren Newsticker zur Nordschleifen GT Challenge verweisen, welcher bald starten wird.
Das vorletzte Rennen der RSRC GT Masters ist vorbei. Gleichzeig war dies auch das letzte Rennen, welches nicht in Deutschland stattgefunden hat. Im Qualifying lief es überraschend gut für Niclas, er konnte sich auf Platz 9 mit nur 0,9 Sekunden Rückstand auf die Pole platzieren. Tobias war im hinteren Drittel auf Platz 15.[[File:a69d06.jpg|right|400px|225px]] Beim Start lief einiges daneben und so gab es eine Massenkarambolage. Dadurch konnte Tobias auf Platz 7 vorfahren und Niclas viel weit zurück. Niclas versuche sich zurück zu kämpfen und Tobias hatte es Runden lang mit Maik Wittig im McLaren zu tun. Es stellte sich heraus dass das Getriebe des Ferraris nicht ideal eingestellt war. Denn weder in der Beschleunigung noch beim Topspeed konnte der italienische Rennwagen mit dem britischen McLaren mithalten. Doch das entscheidende Manöver machte Tobias einige Runden vor dem Boxenstopp. Niclas konnte sich bereits wieder etwas zurück kämpfen. Nach dem Boxenstopp Fenster kam Verwunderung auf der Garagenseite von Tobias auf. Denn alle Gegner die vor dem Boxenstopp hinter ihm waren, waren nicht mehr da. Nach vorne und hinten gab es deutlichen Abstand. Bei Niclas sah das ganz anders aus. Durch eine Durchfahrtsstrafe kam der McLaren Pilot sogar hinter Niclas auf die Strecke. Niclas schloss schnell auf seine Vordermänner auf, konnte aber nicht einfach vorbei. Nach mehreren Runden war Niclas endlich bei ein paar Fahrern vorbei und machte sich bereit für die nächsten Kämpfe. Doch dann machte Niclas einen kleinen Fehler, sodass er Positionen verloren hat & Maik Wittig krachte ihn in der nächsten Kurve ins Auto. Dieser gab die Position aber fair wieder zurück. Niclas pushte noch was das Zeug hält, doch leider reichte es am Ende "nur" für Platz 10.